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03.04.2024


 

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Die spirituelle Welt der Runen - der Menschenfreund Thor (3)

Die nordische Mythologie bietet ein reichhaltiges und komplexes Arrangement an Göttern, Riesen, Elementarwesen und Dämonen, menschlichen Mitspielern, verzauberten Gegenständen und vielem mehr. Vielen bekannt sind der einäugige Gott Odin, die Liebesgöttin Freya, Frau Holle, die Midgard-Schlange, Zwerge und Drachen aus hiesigen Sagen.

Der Gott Thor nimmt in unserem irdischen Leben eine besondere Rolle ein. 
Sein Name begegnet uns alltäglich im Donnerstag (engl. Thursday), dem Tage Donars, wie dieser Gott auch genannt wird.

Ihm sind bestimmte Runen und mystische Zeichen zugeordnet, zum Beispiel: 
Thor Hammer als beschützendes und Negatives bannende Symbol, das auch zu Weihen und Segnungen verwendet wird.
Die Rune Thurisaz/Thorn - Sinnbild für Aggressivität, Willenskraft und Wehrhaftigkeit, die sinnvoll ins Leben integriert werden wollen.
Die Rune Uruz - sie steht vor allem für archaische Ur-Vitalität und Kraft.
Die Rune Teiwaz – der spirituelle Krieger, Ehre und Fairness, aber auch männliche Zeugungskraft.
Die Rune Berkana - letztlich die mütterliche Schutz-Rune, die für Geborgenheit und Urvertrauen steht. Für viele sicherlich überraschend, doch im Folgenden dürfte es sich aufklären, wieso dieser eher als roh geltende kräftige Kerl hierzu eine Resonanz bietet...

Thor ist besonders reiselustig und hält sich auch gerne auf Midgard - der Mittelwelt Erde - auf. Er verträgt Unmengen an Essen und Trinken und ist schnell übellaunig, wenn er unter Hunger leidet. Allerdings sitzt er nicht nur gerne an fremden Tafeln, sondern teilt ebenso von Herzen, was er zu bieten hat (zum Beispiel das Fleisch seiner unsterblichen Ziegenböcke). 
Er sorgt sich, wenn auch manchmal mürrisch, um ausgeraubte Bauern und neugierige Kinder.
Er feiert gerne und ist ein vielseitig interessierter Schürzenjäger - so manche Riesin gibt sich ihm gerne hin (was seine Gemahlin Sif als treue Getreidegöttin nicht wirklich gerne sieht - aber nun ja, ihre Früchte brauchen nun einmal ihre Zeit der Ruhe und Reife). 
Er ist ungestüm und eher bauernschlau als gerissen, pendelt als emotionales Wesen zwischen Gutherzigkeit und impulsivem (gerechtem) Zorn. Wenn er mit seinem Wagen über den Himmel rumpelt, donnert es - und die von ihm geworfenen Blitze verkünden gut gelaunt vom Leben spendenden Regen. Oder vom Unglück bringenden Unwetter, wenn Thor etwas Quer gekommen ist.
Das „gemeine Volk" sucht wegen dieser Eigenarten gerne die Hilfe bei Thor. 
Als Sohn des höchsten Gottes Odin und der Erdmutter Jörd (auch Erda oder Fyörgyn genannt) bildet er so ein Bindeglied zwischen den fernen Göttern „da oben" und den konkreten Strukturen von Mutter Erde „unter uns".
Ist Thor deshalb der stärkste der Götter, weil er beides verbindet und ein direkter Sohn der Erde ist?
Auch ist er nicht nur ein starker Gott der Krieger, sondern steht wegen der anderen vielschichtigen Eigenheiten auch für die Aspekte der Fruchtbarkeit, Reiselust und Hilfsbereitschaft.

Mit seinem magischen Hammer Mjölnir und dem Kraftgürtel ist er unbezwingbar und rückt immer wieder gegen die Frostriesen zu Felde, die das Leben der Götter und Menschen bedrohen. Einerseits stehen diese für die starren, lebensfeindlichen Ego-Strukturen. Andererseits für die fürs menschliche Leben zu rohen Naturkräften.
Er macht sich aber auch in Frauenkleidern zum Spott und wird gerne einmal an der Nase herum geführt - aber irgendwie behält er durch passende „Zufälle" (Rune Perthro) immer wenn notwendig die Oberhand.
Thor hat starke Heilkräfte, insofern die Themen des untersten Hvel (Wurzelchakra) nicht betroffen sind (der Lebenswille an sich, aber auch Knochen und Blutbildung oder wenn jemand in der geistig-dogmatischen Starre der Eiswelt Jötunheim gefangen ist).

Auch wenn es für einen puristischen Liebhaber der nordischen Dichtung eine Herausforderung sein kann: Einen charmanten Einblick in das Wesen von Thor bietet sich zum Beispiel in „Die Fahrten des Thor" von Voenix. Auch an der 2010er Hollywood-Comic-Verfilmung „Thor" hatte der Namensgeber sicher sein Vergnügen!

Warum nicht einmal diesen recht menschlichen Götter-Freund zur Hilfe rufen und um seinen Segen bitten? Er wartet wie so viele andere aus unserem nordeuropäischen Kulturkreis, wieder durch und mit uns Heilsames bewirken zu dürfen...

Mein besonderer Dank gilt Voenix für die Genehmigung, das o.g. Bild aus „Die Fahrten des Thor“ zu verwenden. Und natürlich an Thor selbst!
Ihr Ulf Straßburger

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